Im Internet finden Sie viele Informationen zum Thema Haarpflege mit natürlichen Ölen. Ja, aber ein ungeeignetes Öl kann uns immer weiter von dem Ziel entfernen. Die Haare müssen wir doch vernünftig pflegen – aus diesem Grund sollte das Öl an den Haartyp angepasst werden. Aber worauf müssen wir die Aufmerksamkeit noch lenken?
Das regelmäßige und richtige Auftragen eines Öls auf die Haare ist die beste Methode für schöne, lange und glanzvolle Haare. Jedes natürliche Pflanzenöl ist eine reiche Quelle von Vitaminen, Mineralien, Antioxidationsmitteln und Fettsäuren, die den Haaren notwendig sind. Sollten wir nur das Öl auf die Haare auftragen? Leider nicht. Ein falsch gewähltes oder verwendetes Öl liefert den Haaren keine nährenden Substanzen, und kann den Haaren sogar schaden.
WELCHES HAARÖL IST AM BESTEN?
Es gibt leider kein universelles Öl. Unter den vielen Ölen finden Sie sicherlich ein ideales Öl für Ihre Haare. Das ist jedoch nicht immer dasselbe Öl, das Ihre Freundin verwendet. Aber wie finden Sie das beste Öl für Ihre Haare? Lenken Sie auf ein paar Faktoren die Aufmerksamkeit. Von großer Bedeutung sind:
– Haartyp
Andere Öle sind für dünne und geschwächte Haare, und andere für geschädigte Haare geeignet. Der beste Hinweis ist hier die Haarporosität, die auf die Haarkondition einen Einfluss hat. Es gibt Haare mit geringer, normaler oder hoher Porosität. Je die Porosität niedriger ist, desto gesünder sind die Haare. Geschädigte Haare haben hohe Porosität.
Wenn die Haare gesund sind, können Sie dann Öle mit kleinen Molekülen und gesättigten Fettsäuren wählen. Eine gute Lösung sind auch Buttersorten, die auf der Haaroberfläche wirken. Für die Pflege der geschädigten Haare sind solche Öle geeignet, die gut einziehen, große Moleküle haben und tiefe Haarstrukturen regenerieren. Unten finden Sie kurze Hinweise:
Für die Haare mit geringer Porosität – Kokosöl, Palmöl oder Buttersorten z. B. Mango-, Kakaobutter.
Für die Haare mit normaler Porosität – Sonnenblumenöl, Olivenöl, Jojobaöl.
Für die Haare mit hoher Porosität – Arganöl, Nachtkerzenöl, Baumwollkernöl.
– Auftragungsmethode
Lenken Sie auch auf die Auftragungsmethode die Aufmerksamkeit. Dichte Öle, die schwer und langsam in die Haare einziehen, wählen Sie dann, wenn Sie das Öl auf die Haare feucht oder warm auftragen wollen. Die Haare werden dann fettig sein, aber das ist kein Problem, denn sie müssen sowieso gewaschen werden. Wenn Sie jedoch das Öl nach der Haarwäsche auftragen wollen, wählen Sie leichte Öle, die gut und schnell einziehen, z. B. Macadamiaöl, Marula-Öl, Mandel-Öl oder Jojobaöl.