Viele Personen haben Probleme mit der trockenen Haut an den Händen. Solche Symptome sind besonders im Herbst und Winter problematisch. Was sollten wir tun, wenn die Haut immer mehr trocken, rau und glanzlos ist? Wie sollten Sie die Haut vor Reizungen und Rötungen schützen?
Wir haben für Sie einen kurzen Ratgeber vorbereitet, wo Sie erfahren, wie Sie trockene Hände pflegen und dem Austrocknen der Haut vorbeugen sollten. Sie finden hier die häufigsten Ursachen dieses Problems und ein paar Ratschläge, wie Sie die Haut mit Feuchtigkeit richtig versorgen können.
Haut an den Händen – warum wird sie so schnell trocken?
Es gibt hier viele Ursachen, aber unsere Hände sind der Wirkung der schädlichen Außenfaktoren besonders im Herbst und Winter ausgesetzt. Schwierige, atmosphärische Bedingungen bewirken, dass die Haut schnell an Feuchtigkeit verliert. Die Haut an den Händen ist arm an Talgdrüsen, deshalb ist sie nicht imstande, eine Schutzschicht zu bilden. Für trockene Hände sind wir leider häufig selbst schuld. Warum? Es gibt hier ein paar Ursachen:
- keine Handschuhe beim Aufräumen
- Kontakt mit starken Detergenzien
- keine Handcremes
- Hautschäden (z.B. Reizungen)
- eine falsche Diät und zu wenig Feuchtigkeit
- Stress, Krankheiten
- keine Handschuhe an frostigen Tagen
- Anwendung von austrocknenden Kosmetikprodukten
- Mangel an Vitaminen und Mineralien
Trockene Haut an den Händen – was können Sie tun?
Die Hände können Sie vor dem Austrocknen auf verschiedene Art und Weise schützen. Verwenden Sie vor allem leicht fettige Handcremes (keine feuchtigkeitsspendenden Cremes!) – Emollientien schützen besser vor dem Wasserverlust. Gute Effekte bringen auch Arganöl und ein Handbad mit Olivenöl – ein solches Bad sollten Sie mehrmals pro Monat machen. Es erfordert nicht viel Zeit, und der Zustand der Hände verbessert sich sicherlich.
Hausmittel gegen trockene Hände
Wenn Sie trockene Haut an den Händen haben, greifen Sie nach den geprüften Hausmitteln. Lernen Sie diese beliebtesten kennen!
1. Sheabutter
Eine übliche Handcreme ist nicht immer imstande, den Zustand der Haut an den Händen zu verbessern. Es lohnt sich dann, nach Sheabutter zu greifen, die das stärkste, natürliche Kosmetikprodukt ist. Sheabutter wird häufig in der Kosmetik verwendet, denn sie beeinflusst sehr gut den Zustand der Haut. Besonders empfehlenswert ist die unraffinierte, kaltgepresste Sheabutter – das ist eine reiche Qualle von Fettsäuren, Vitaminen und Mineralien, die die Regeneration unterstützen, indem sie nährend und revitalisierend wirken. Das sind jedoch nicht alle Vorteile. Sheabutter versorgt die Haut sehr gut mit Feuchtigkeit – sie hat eine feste Konsistenz, die unter Einfluss der Wärme schmilzt, deshalb ist die Anwendung sehr angenehm. Massieren Sie Sheabutter jeden Tag in die Haut an den Händen ein – den Unterschied merken Sie blitzschnell!
2. Handbad mit Olivenöl
Besonders empfehlenswert ist hier ein warmes Handbad. Olivenöl wird schon seit Jahren verwendet und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder. Es geht hier natürlich um das unraffinierte, kaltgepresste Olivenöl, das in der Kosmetik verwendet wird. Vermischen Sie Vitamin E mit ein paar Tropfen Zitronensaft, erwärmen Sie es ein bisschen und tauchen Sie darin die Hände ein (Olivenöl sollte nicht heiß sein!). Warme Öle wirken besser, denn sie ziehen schneller und effektiver in tiefe Hautschichten ein. Olivenöl nährt die Haut, versorgt sie mit Feuchtigkeit und glättet, sichert auch den Schutz vor Schäden und Frost.
3. Handmaske
Eine gute Wahl ist hier das Leinsamengel. Wenn Sie darüber noch nicht gehört haben, sollten Sie es unbedingt testen. Das ist eine Handmaske, die Sie selbst zu Hause vorbereiten können. Übergießen Sie Leinsamen mit warmem Wasser, vermischen Sie alles und warten Sie etwa 15 Minuten. Tauchen Sie darin die Hände ein und lassen Sie das Gel – so lange Sie wollen – einwirken. Das Leinsamengel ist hier eine sehr gute Wahl, denn es versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, lindert Reizungen und glättet, deshalb ist es ein unersetzbares Mittel gegen trockene, raue Haut an den Händen.
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