Es gibt viele Gründe für die fettige Kopfhaut, aber die Folge ist immer dieselbe – schwere, fettige, platte und nicht mehr frische Haarsträhnen. Wenn Ihre Haare trotz der häufigen Haarwäsche fettig sind, sollen Sie überprüfen, wie sie gepflegt werden sollen. Eine gute Lösung ist sehr oft ein richtiges Kosmetikprodukt, das das Funktionieren der Talgdrüsen optimiert. Es ist auch sinnvoll, einige Gewohnheiten zu verändern. Erfahren Sie, was Sie ändern sollten.
Übermäßig fettige Kopfhaut – Beschreibung
Unsere Körperhaut hat mehr oder weniger Talgdrüsen – in Abhängigkeit vom Körperteil. Die Aufgabe der Talgdrüsen ist, Sebum zu produzieren, um die Haut vor der Austrocknung, den Reizungen und den ungünstigen Wetterbedingungen (Wind, Frost, Sonne) zu schützen. Der Talg schützt die Haut ebenfalls vor verschiedenen mechanischen Schäden beim Reiben oder Kratzen. Das Problem entsteht, wenn die Talgdrüsen zu viel Sebum produzieren, also falsch funktionieren. Dann werden die Haare meistens trocken an Haarspitzen und fettig am Haaransatz. Sie können auch übermäßig ausfallen.
Wie erkennen Sie, dass Ihre Haare übermäßig fettig sind?
- sie werden platt und schwer, verlieren Volumen, Vitalität und Leichtigkeit;
- sie glänzen unästhetisch am Haaransatz;
- sie werden strähnig und sehen wirklich schlecht aus;
- sie sehen nicht mehr frisch nach ein paar Stunden ab der Haarwäsche aus;
- sie fallen manchmal übermäßig aus.
Fettige Haare – Ursachen
Wieso werden die Haare fettig? Schuldig können sowohl innere (im Organismus verlaufende) als auch äußere Faktoren sein. Was führt konkret zu fettigen Haaren?
- genetische Bedingtheiten – eine häufige und von uns leider unabhängige Ursache
- hormonelle Schwankungen, z. B. Schilddrüsenstörungen
- Schwangerschaft, Pubertätszeit, Klimakterium
- falsche Ernährung, also zu viele Kohlenhydrate und gesättigte Fettsäuren
- zu wenig Vitamine, besonders A, B2 und B6
- Stress und Schlaflosigkeit
- falsche Haarpflege, z. B. intensiv reinigende und schwere Kosmetikprodukte (mit Silikonen), nicht gründliche Haarwäsche (keine Entfernung von Haarstyling-Produkten)
- kein Kopfhautpeeling, also keine Kopfhautreinigung
- zu intensive Erwärmung der Kopfhaut, beispielsweise mit dem Haartrockner
- Umweltverschmutzungen
Wie sollen Sie fettige Haare pflegen?
Sie sollen hauptsächlich Ihre Denkweise verändern. Bei der Pflege der fettigen Haare ist es wichtig, auf stark austrocknende Kosmetikprodukte zu verzichten. Vergessen Sie nicht, die Kopfhaut ständig mit Feuchtigkeit zu versorgen. Die richtige Feuchtigkeitsspende ist ein Schlüssel zum Erfolg. Wenn Sie die Haare mit einem stark reinigenden Produkt waschen, wird die Kopfhaut schnell trocken und versucht, sich davor zu schützen. Infolgedessen produziert sie zu viel Sebum. Auf diese Art und Weise versucht sie, das richtige Feuchtigkeitsniveau wiederherzustellen. Aus diesem Grund wird es empfohlen, milde Haarshampoos zu wählen. Mit diesen Produkten können Sie sich die Haare immer dann waschen, wann sie eine Erfrischung brauchen.
Denken Sie auch daran, dass solche Shampoos nicht austrocknen, sondern pflegen und reinigen sollen. Sie sollen also keine starken Detergenzien enthalten, weil solche Substanzen den natürlichen Hydrolipidmantel der Haut stören. Kaufen Sie Kosmetikprodukte ohne schädliche, schwere Silikone oder Paraffinöl, das die Haare belastet. Ein gutes Haarshampoo soll milde Reinigungssubstanzen enthalten. Eine gute Idee ist ebenfalls ein Mizellenshampoo.
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